Alljährlich ist es wieder so weit: Es ist Muttertag. Und
auch in diesem Jahr fragen sich wieder viele Leute, ob ein einziger
Feiertag pro Jahr für den Mutterjob eigentlich wirklich ausreichend ist.
Und
was schenkt man einer Mutter zum Ehrentag in Anbetracht der Tatsache,
dass Mütter ja meist doch nichts geschenkt haben wollen. Und was schenken Menschen, die gar keine Mutter haben - besser gesagt: Wem schenken sie etwas?
Das geschenkte Problem mit dem schenken
In Wirklichkeit ist schenken natürlich kein Problem. Wer jemanden einfach aus ehrlicher Dankbarkeit und Anerkennung eine Freude machen möchte, findet immer dann eine Idee, wenn er herausfindet, was dem anderen Freude macht. Ist eigentlich ganz einfach. Mütter kann mit Blumen oder selbst gemachten Dingen sehr leicht erfreuen. Ein gebackener Kuchen tut es da ebenso wie ein gemaltes Bild oder ein gemeinsames Foto im schönen Rahmen. Auch Gutscheine für die Übernahme von Hausarbeiten oder einen Wellnesstag sind immer gern gesehen. Bei allem geht es Müttern (wie allen Menschen) wahrscheinlich einfach darum zu spüren, dass man gesehen und wahrgenommen wird. Wenn ein Geschenk dies ausdrückt, dann passt es.
Yes she can
Der heutige Muttertag hat seinen Ursprung in der amerikanischen Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts. Als Gründerin des heute bekannten Muttertags gilt Anna Marie Jarvis, eine amerikanische Methodistin. Sie startete in Grafton/USA am 12. Mai 1907, dem Sonntag nach dem zweiten
Todestag ihrer eigenen Mutter, eine besondere Veranstaltung - das
Memorial Mothers Day Meeting. Im Jahr darauf widmete sie, wiederum am zweiten Maisonntag allen Müttern der Methodistenkirche in Grafton eine Andacht. Dabei
ließ sie angeblich 500 weiße Nelken in Erinnerung an ihre verstorbene
Mutter vor der örtlichen Kirche an andere Mütter austeilen. 1914 wurde der Muttertag zum ersten Mal als nationaler Feiertag in Amerika begangen.
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