Nach dem Duell der Giganten, welches Borussia Dortmund gegen Bayern München mit 1:0 für sich entscheiden konnte, ist der Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp der erneute Titelgewinn wohl kaum zu nehmen. Das ist ein Grund zur Freude für die schwarzgelbe Fanwand in Dortmund. Für eher neutrale Fußballfreunde ist die Vorentscheidung der Meisterschaft trotzdem eher schade.
Spannung bis zum Schluß
So haben es viele Sportfreunde am liebsten. Wenn am letzten Spieltag der 1. Fußballbundesliga noch offen ist, wer die Schale mit nach Hause nimmt. Nachdem jahrelang der 1. FC Bayern das Maß aller Fußball-Dinge war, schickt sich nun die junge Truppe aus dem Pott an die Latte oben liegen zu lassen. Begeisternden Fußball bieten sie in der Tat. Darum sind Tage offenbar vorbei als viele Spieltage vor dem Ende bereits die Münchner den Titel sicher hatten.
Abwechslung wäre noch schöner
Aber sicher wäre es für die deutsche Fußballnation noch interessanter gewesen wenn Gladbach, Hannover oder Schalke (der ewige 2te) am Ende mal ganz oben gestanden hätte. Oder eben einfach eine andere Mannschaft als der Rekordmeister aus Bayern. Natürlich ist es den Dortmundern gegönnt und sie haben den Titel redlich verdient. Nur wird es in den nächsten Jahren dadurch nicht mehr ganz so spannend vielleicht. Ein neuer Rekordmeister macht sich auf den Weg der Dominanz. Und Klopp´s Team wird nächstes Jahr personell noch stärker sein.
Eine starke Liga für eine starke Nationalmannschaft
Die Klasse der Nationalmannschaft wird aus vielen Einzelspielern geformt. Das Niveau der Liga wird von möglichst vielen Klasse-Mannschaften geprägt. Experten bewerten nach wie vor die englische Liga als die stärkste Liga der Welt. Die durschnittlich, durch alle Mannschaften erspielten, schnellsten Angriffe, die besten Werte in Laufdistanz, Ballkontaktzeiten und Fouls (die wenigsten!). Englische Spieler laufen pro Spiel um 24% schneller als ihre deutschen Gegner. Die Bundesliga insgesamt ist auf dem Vormarsch. Zwei Superteams - wie in Spanien Real und Barca - nutzen im internationalen Vergleich genauso wenig wie hierzulande Dortmund und Bayern. Zumal auch die Ausnahmespieler dieser Mannschaften oft aus anderen Ländern kommen.
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